Gelsenkirchener Unternehmen trafen sich beim Herbstabend
Zum dritten Gelsenkirchener Unternehmertreff in diesem Jahr begrüßten Oberbürgermeisterin Karin Welge und Stadtrat Simon Nowack nicht nur rund 160 Unternehmer, sondern auch die Hertener Stadtbaurätin Janine Feldmann und den Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt mbH, Bernd Lohse. Die Location war dieses Mal zugleich Thema des Abends: Die Neue Zeche Westerholt als Zukunftsstandort für Arbeit, Bildung, Energie und Wohnen.
„Auf dieses außergewöhnliche und zugleich interkommunale Entwicklungsprojekt – eines der größten der letzten Jahre – haben wir dieses Jahr erneut unseren Fokus gesetzt. Bei der Investorentour der Business Metropole Ruhr und auf der Messe Expo Real in München haben wir bereits zahlreiche Investoren auf diese spannende Fläche aufmerksam gemacht. Aber auch die Unternehmer vor Ort möchten wir teilhaben lassen an der Entwicklung dieses ehemaligen Bergbaustandorts“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge bei ihrer Begrüßung der Gäste.
Das Zechenareal ist mit einer Entwicklungsfläche von 39 Hektar eine der größten Potentialflächen für nachhaltiges Investment im nördlichen Ruhrgebiet. „Die Entwicklung dieser Fläche zu einem klimaresilienten Quartier ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben der Städte Gelsenkirchen und Herten. Insbesondere die Aussicht auf 1.000 sichere Arbeitsplätze, die wir uns als Zielmarke gesetzt haben, macht dieses Projekt zu einem Leuchtturmprojekt interkommunaler Zusammenarbeit“, freute sich Gelsenkirchens Wirtschaftsförderungsdezernent Simon Nowack.
„Für nachhaltige Investments werden nach Herrichtung und Erschließung flexible Grundstücksgrößen von 1.000 bis 10.000 Quadratmetern angeboten. Eine zukunfts- und klimagerechte Wirtschaftsflächenentwicklung ermöglicht Projekte im Bereich Wirtschaft und Produktion, aber auch Dienstleistungen, Bildung und Wohnprojekte,“ so Bernd Lohse, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt mbH.
Beim herbstlichen Netzwerkabend haben Unternehmer, aber auch Immobilien- und Projektentwickler die einmalige Gelegenheit genutzt, außergewöhnliche Bereiche des ehemaligen Bergwerks kennenzulernen und umfangreiche Informationen über die zukunfts- und klimagerechte Entwicklung der Fläche zu erhalten.