Nachhaltige Investments am historischen Standort

Die Vorteile der Neuen Zeche Westerholt in der Übersicht:

Flächen und Angebote

Die Projektfläche befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Westerholt, die im Jahr 2008 stillgelegt wurde. Die gesamte Fläche ist 39 Hektar groß. Derzeit erfolgen durch die RAG AG erste Rückbaumaßnahmen von technischen Anlagen und das städtebauliche Bild wird unter fachgutachterlicher Begleitung geschärft. Große Teile der Gesamtfläche werden zukünftig für neue Bebauungen aufbereitet. Für Investitionen stehen somit flexible Grundstücksgrößen von 1.000 bis 10.000 Quadratmetern zur Verfügung. Doch auch einige historische Bestandsgebäude bieten vielfältige Möglichkeiten der Nachnutzung.

Das breite Nutzungsspektrum umfasst Gewerbe, Dienstleistungen, Gastronomie, Forschung und Bildung, freizeitwirtschaftliche Aktivitäten und Wohnen. 

In der jetzigen frühen Planungsphase ist eine individuelle Projektentwicklung möglich – sprechen Sie uns an.
 

Lage

Die Neue Zeche Westerholt liegt im Norden des Ruhrgebiets, mittig auf den Gemarkungen der Stadt Gelsenkirchen und der Stadt Herten. Das ehemalige Zechengelände ist gut mit den umgebenden Stadtteilen Hassel, Westerholt und Bertlich vernetzt.

Die regionale und überregionale Anbindung ist über die Autobahnen A 52, A 43 und A 2 sichergestellt. In naher Zukunft wird eine eigene S-Bahn-Station auf Westerholt eröffnet werden. Mit der „Allee des Wandels“ wird die Neue Zeche Westerholt zudem auf einem attraktiven Fahrradweg zu erreichen sein.
 

Klimagerechte Standortentwicklung

Auf der Neuen Zeche Westerholt entsteht ein blau-grüner Standort, auf dem die Themen Energie, CO2-neutrales wirtschaften und wassersensible Standortgestaltung eine besondere Beachtung finden. Dies gilt sowohl für die Transformationsprozesse am Standort als auch für neue Projekte der Akteure. Einige Beispiele:

  • Das Material der ehemaligen Zeche wird vor Ort sortenrein getrennt, recycelt und an geeigneten Stellen wieder eingebaut. 
  • Die Sanierung der Bestandsgebäude nutzt die „graue Energie“ durch Erhaltung und macht diese bereit für neue Nutzungen. 
  • Eine Solarstraße mit im Boden eingelassenen PV-Modulen erzeugt Energie für Büros. Weitere Flächen werden mit Solarmodulen bestückt werden.
  • Das „Energielabor“ berät Bürgerinnen und Bürger zu Fragen der energetischen Sanierung

Unternehmen, die Nachhaltigkeit als Motor für die eigene Entwicklung sehen, sind auf Westerholt genau richtig.
 

Städtebaulicher Masterplan

2015 wurde für die ehemalige Zeche ein Masterplan-Prozess mit einem Wettbewerbsverfahren für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur gestartet. Auch Akteure der Zivilgesellschaft und der umliegenden Quartiere waren an diesem Verfahren beteiligt.

Der gemeinsam verabschiedete Masterplan bietet die Möglichkeit, in Westerholt eine hohe Qualität der Stadtplanung zu verwirklichen. Er bietet ein stimmiges Konzept aus einem Guss, das die Interessen der verschiedenen Akteure bündelt und eine stringente Realisierung in den kommenden Jahren sicherstellt. Die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Masterplans wird hier einen modernen und innovativen Standort mit langfristigen Qualitäten entstehen lassen. Als Investor und Akteur auf der Neuen Zechen Westerholt profitieren Sie von diesem zukunftsfähigen Prozess und können ihn sogar selbst weiter vorantreiben.
 

Ein Standort mit Geschichte

Auf dem Zechengelände werden viele historische Gebäude erhalten und für neue Nutzungen ertüchtigt. Auch die beiden Schachttürme werden als weithin sichtbare Landmarken erhalten bleiben. Die Tatsache, dass ein Großteil der Bestandsgebäude heute unter Denkmalschutz steht, unterstreicht die architektonische Bedeutung des ehemaligen Standorts. Das Zusammenspiel der Zeugnisse der Vergangenheit mit den neuen innovativen städtebaulichen Qualitäten wird den Reiz der Neuen Zeche Westerholt ausmachen. Profitieren Sie mit Ihrer Unternehmung von dieser starken Adressierung des historischen Umfelds.

Freiraum und Quartier

Die »Allee des Wandels« wird mitten durch das Gelände der Neuen Zeche Westerholt führen. Im weiteren Verlauf verbindet die Allee auf der Trasse einer ehemaligen Zechenbahn verschiedene Industriestandorte im nördlichen Ruhrgebiet. Sie präsentiert sich als Erholungs- und Lernort und als moderner Radweg mit tollen Möglichkeiten für nachhaltige Mobilität. 

Neben der »Allee des Wandels« werden am Standort weitere Freiraumqualitäten entstehen, die Arbeiten, Wohnen und Quartiersleben attraktiv miteinander verbinden. Beschäftigte der Unternehmen und Anwohner profitieren davon – jeden Tag.