
Ensemble aus Altem Fördermaschinenhaus, Ausbildung und Heizzentrale
Das größte Gebäude mit einem industriehistorischen Charme weist die längste Fassade entlang der Allee des Wandels auf und liegt in der goldenen Mitte der Projektfläche. Der Gebäudekomplex beherbergt aus der Historie heraus unterschiedlichste Nutzungen. So standen hier die ehemaligen Fördermaschinen im östlichen und westlichen Teil, im Souterrain der langgezogenen Mittelachse befand sich die Heizzentrale sowie im Obergeschoss der Ausbildungsbetrieb.
Das stimmige Ensemble aus den verschiedenen Häusern ist somit an die Infrastruktur und die Lebendigkeit des Standortes bestens angebunden. Direkt gegenüber des Ensembles liegen die Landmarke des Schachtes 1, der prägnante Lüfter sowie der Mannschaftsgang.
Konzept für eine mögliche Nachnutzung
Die EG NZW sieht in dem Gebäudeensemble Potential zur Nachnutzung als urbane Produktion, Manufaktur, Büronutzung, Geschäft mit Kundenempfang, Veranstaltungshalle (Event, Theater oder Kino). Das Ensemble aus den drei Gebäuden ist gut teilbar. In einer Machbarkeitsstudie ist eine Nachnutzung von Produktion über Forschung und Lehre bis hin zu Büros möglich. Diese hochwertigste Nutzung ist exemplarisch dargestellt und berechnet
Fakten zum Gebäude im Überblick
Baujahr | 1908 |
Grundstücksgröße | 8.352 qm |
Brutto-Grundfläche | 9.943 qm |
Netto-Grundfläche | 5.550 qm |
Denkmalschutz | ja |