Fahrradhalle und Kranwerkstatt
Die Fahrradhalle und die Kranwerkstatt waren ursprünglich die ehemaligen Kesselhäuser und fungierten zur Energieerzeugung des Zechenbetriebs. Sie liegen unmittelbar an der nördlich verlaufenden Egonstraße. Beide Hallen sind einheitlich gestaltet, weisen eine durchgehende Hallenstruktur auf und unterscheiden sich von den übrigen Gebäuden in Detail und Größe. Höhenmäßig sind zwei bis drei Etagen gut gliederbar.
Seit ca. 1970 wurden die zusammen stehenden Gebäude hälftig als Fahrradhalle zur Unterstellung der Diensträder der Bergleute umgebaut sowie als Werkhalle und Kranwerkstatt umfunktioniert.
Konzept für eine mögliche Nachnutzung
Die EG NZW sieht in dem Gebäude Potential zur Nachnutzung als Loftwohnungen, aber auch als Geschäft mit Kundenempfang sowie für Freizeit- oder Wellnesseinrichtungen. Diese Nutzungen ergeben sich aus der Grundstruktur und der Lage im Mischgebiet (Wohnen und Dienstleistung an der Egonstraße). In einer Machbarkeitsstudie ist exemplarisch eine Büronutzung entworfen und berechnet worden, um anhand dieser hochwertigen Nutzung einen Kostenansatz zu ermitteln. Die Berechnung ist gestuft nach Instandsetzung, veredelter Rohbau und Umgestaltung für eine hochwertige Nutzung.
Fakten zum Gebäude im Überblick
Baujahr | 1912 |
Grundstücksgröße | 3.332 qm |
Brutto-Grundfläche | 3.300 qm |
Netto-Grundfläche | 2.725 qm |
Denkmalschutz | ja |