Lohn- und Lichthalle / Zechenhaus
Die Lohn- und Lichthalle beherbergt ein großzügiges Atrium umschlossen von Büros. Sie war für die Bergarbeiter der Dreh- und Angelpunkt der Zeche. Der Lohn wurde in einer besonderen Atmosphäre unter der gläsernen Dachpyramide der Lichthalle an den Schaltern ausgegeben. In den letzten Jahren haben die Steiger für ihr Revier dort ihren Arbeitsplatz erhalten.
Das Gebäude ist baulich mit der Kaue verbunden und kann konzeptionell sowohl mit dieser gedacht als auch getrennt genutzt werden. Bei einer Trennung entfällt eine etwa 1.500 qm große Teilfläche auf die Lohn- und Lichthalle. Durch den industriehistorischen Charme und den langen Fassaden ist das Gebäude stadtbildprägend.
Konzept für eine mögliche Nachnutzung
Die EG NZW sieht in dem Gebäude Potential zur Nachnutzung als Hotel, integrierte Gastronomie, Atelier, Start-ups, Co-Working-Spaces oder Kreativwirtschaft. In einer Machbarkeitsstudie ist exemplarisch eine Büronutzung entworfen und berechnet worden, um anhand dieser hochwertigen Nutzung einen Kostenansatz zu ermitteln.
Fakten zum Gebäude im Überblick
Baujahr | 1909 |
Grundstücksgröße | ca. 1.500 qm |
Brutto-Grundfläche | 3.150 qm |
Netto-Grundfläche | 2.677 qm |
Denkmalschutz | ja |