Torhaus West

Die beiden Torhäuser bilden nicht nur den Haupteingang zur Neuen Zeche Westerholt, sondern fungieren auch als Scharnier zwischen der Zeche und der Gartenstadt. Alle Gebäude auf beiden Seiten der Egonstraße harmonisieren miteinander durch ihren gemeinsamen architektonischen Zechenduktus.

Das westliche Torhaus wurde 1911 als Pförtnerhaus und Markenkontrolle errichtet. Letzteres wurde in das Rondell inmitten des Zechenhofes verlegt. Es wird als Kulturpavillion genutzt. Für die Markenkontrolle der Bergleute gab es einen Durchgang entlang der östlichen Gebäudeseite ähnlich einer Kolonnade mit besonderem Zechencharme. Heute hat das Stadtteilbüro dort seinen Sitz.

Konzept für eine mögliche Nachnutzung

Die EG NZW sieht in dem Gebäude Potential zur Nachnutzung als Atelier, Büronutzung, Stadtteilbüro oder Geschäft mit Kundenempfang. Bereits im Jahr 2019 wurde das Torhaus West umgebaut. Derzeit befindet sich dort der Firmensitz der EG NZW.

Fakten zum Gebäude im Überblick

Baujahr 1911
Grundstücksgröße 817 qm
Brutto-Grundfläche 420 qm
Netto-Grundfläche 252 qm
Denkmalschutz ja

Expose zum Download